Christiane Hinz ist gebürtige Kölnerin, absolvierte ihr Studium der Volkswirtschaftslehre, Politikwissenschaften, Romanistik und Ibero-Amerikanische Geschichte an der Universität zu Köln.
Als Redakteurin in der ARTE-Redaktion des Norddeutschen Rundfunks verantwortete sie von 2002 bis 2005 zahlreiche prämierte Dokumentarfilme, Themenabende, ein gesellschafts-politisches Jugend-Magazin und auch Musiksendungen mit Ray Cokes. Sie profilierte sich auf dem Feld internationaler Koproduktionen und Debüts junger Produzenten und Autoren.
Für den WDR entstanden seit April 2005 unter ihrer redaktionellen Verantwortung Dokumentationen für die Sendeplätze „Heimatflimmern“ und WDR.DOK, Doku-Serien sowie zahlreiche Dokumentationen und Dokumentarfilme für das Erste, das WDR Fernsehen und ARTE.
Für Filme wie „The Cleaners“, „Tiananmen“, „Chinas Größenwahn am Yangtse“, „Die Anwälte“, u.a. gab es unter ihrer redaktionellen Beteiligung nationale und internationale Preise von Adolf-Grimme-Preis, über den Deutschen Fernsehpreis, Bayerischen Fernsehpreis, AIB Award, New York Festival u.v.m.
Die Entwicklung neuer TV-Formen, wie non-fiktionale Serien wie „Colonia Dignidad“ oder die crossmediale Aktion „Ein Tag Leben in NRW“, die in einen abendfüllenden Dokumentarfilm mündete, treibt sie als Leiterin der Programmgruppe „Dokumentationen“ seit September 2012 leidenschaftlich voran. In der Abteilung werden Gesellschafts- und Geschichtsdokumentationen sowie die Tier- und Naturfilm, Dokumentarfilm und zahlreiche ARTE-Dokumentationen betreut.
Seit 2003 ist sie als Expertin und Tutorin regelmäßig auf diversen internationalen Workshops und Festivals. Und seit 2011 Mentorin und Tutorin der Masterclass Non-Fiction der ifs, internationale filmschule köln.