Uli Gaulke, geboren in der DDR, ist ein in Köln lebender Dokumentarfilmregisseur und Autor. Er studierte Regie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg und Filmtheorie und -geschichte an der Freien Universität Berlin.
Sein erster Dokumentarfilm „Havanna Mi Amor“ gewann den Deutschen Filmpreis 2001 (Lola 2001).
Auf seinen zweiten Film „Marry Me“ (Berlinale 2003) folgte „Comrades In Dreams“, der in den Wettbewerb des SUNDANCE Filmfestival eingeladen wurde und für den World Cinema Jury Prize for Documentary nominiert war.
In China drehte er unter anderem seinen Film „As Time Goes By In Shanghai“, der den Al Jazeera Award für den besten Dokumentarfilm gewann.
Sein neuester Dokumentarfilm „Sunset Over Hollywood“ (2018) wurde für den Deutschen Dokumentarfilmpreis nominiert und für das SXSW Festival ausgewählt.
Uli Gaulke arbeitete auch als Regisseur und Kameramann bei TV-Event-Dokumentationen wie „24H Jerusalem“ und „24H Europe.
Er hatte Retrospektiven seiner Arbeit in Moskau, Bogotá, Hongkong und Bangalore und gab Meisterkurse in Hanoi, Havanna, Pjöngjang, Berlin und Delhi.
Uli Gaulke ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und Adjunct Professor for Documentary Film an der Hong Kong University.