Jan Krüger studierte Filmproduktion an der HFF Potsdam. Sein Abschlussfilm LEROY gewann 2008
u.a. den Deutschen Filmpreis als „Bester Kinder- und Jugendfilm“. Seit 2010 ist Jan Krüger
Gesellschafter der Port au Prince Film & Kultur Produktion in Berlin.
Der „Hafen“ produziert sowohl fiktionale und non-fiktionale Kinofilme als auch Serien für den
nationalen und internationalen Markt. Er unterstützt starke, künstlerische Stimmen gemäß der
Haltung: never accept the horizon.
Jan produzierte unter anderem mehrere Filme von Edward Berger, z.B. JACK, der 2015 bei den
Internationalen Filmfestspielen Berlin im Wettbewerb lief und den Deutschen Filmpreis gewann. 2019
folgte die deutsch-französisch-griechische Miniserie EDEN unter der Regie von Dominik Moll, die bei
ARTE und der ARD ausgestrahlt wurde und 2020 mit dem Grimme Preis ausgezeichnet wurde.
Aktuell produziert Jan die Doku-Reihe CAPITAL B von Florian Opitz.
2012 gründete er zusammen mit seinen Partnern der Port au Prince Film & Kultur Produktion die
unabhängige Vertriebsfirma Port au Prince Pictures. Zum Portfolio der Firma gehören unter anderem
Theresa von Eltz‘ 4 KÖNIGE (Deutscher Filmpreis 2016), Tarik Salehs Sundance-Gewinner THE
NILE HILTON AFFAIR und die Port au Prince-Produktionen ICEMAN und SYSTEM ERROR. 2019
vertrieb Port au Prince Pictures Talal Derkis Oscar-nominierten Dokumentarfilm OF FATHERS AND
SONS und Nora Fingscheidts Arthouse-Hit SYSTEMSPRENGER, der bei den Internationalen
Filmfestspielen Berlin den Silbernen Bären gewann.
Jan Krüger ist Mitglied der Deutschen und Europäischen Filmakademie, des Producer’s Network, des
European Producer’s Club (EPC) und des Atelier Cinema d’Europe (ACE 22).