Raimond Goebel studierte vergleichende Literaturwissenschaften, Deutsch und Philosophie an der Universität Bielefeld – zeitgleich begann er als Kameraassistent und später als Kameramann für das Landesstudio des WDR und andere zu arbeiten. Für das Austauschprogramm des britischen Guardian, Guardian Overseas Education, betreute er Schüler und Schülerinnen des UK. 1985 gründete er zusammen mit anderen das Kino LICHTWERK in Bielefeld. Er trat in das Filmbüro NW ein, war dort von 1992-1999 im Vorstand. Ab 1990 gab er Seminare für diverse Institutionen, u.a. ACE – Paris/Amsterdam, Produire au Sud – Nantes, Universidad Pompeo Fabra – Barcelona uvm. 1995 übernahm er interimsweise die Leitung der Hessischen Filmförderung in Frankfurt. 1996 begann er für Pandora Film eine Produktionsfirma in Köln aufzubauen infolge dessen er aus Köln begann, Filme aus Köln heraus zu produzieren. Ab 2005 wurde er Miteigentümer der Pandora Filmproduktion GmbH. Er ist Mitglied der Europäischen Filmakademie, der Academy of Asia Pacific Screen Awards, im Vorstand vom Europäischen Producers Club bis 2015. Seit 2016 ist er im Board of Directors bei ACE-Producers Amsterdam Seit 2017 ist er geschäftsführender Vorstand des Film und Medienverband NRW.
Filme (Auswahl)
Black Cat, White Cat (Emir Kusturica),
Pola X (Leos Carax),
Super 8 Stories by Emir Kusturica (Kusturica)
Spring, Summer, Fall, Winter and … Spring (Kim Ki-Duk)
Tulpan (Sergey Dvortzevoy)
33 Scenes from Life (Malgoska Szumowska)
Holy Motors (Leos Carax)
Pioneer (Erik Skjoldbjaerg)
Geschwister (Edward Berger)
Congo Murder (Marius Holst)