Steffi Niederzoll wurde 1981 in Nürnberg geboren. Sie studierte von 2001-2007 audiovisuelle Medien an der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und der Escuela de Cine y Television in Kuba (EICTV). Ihre Kurzfilme liefen erfolgreich auf zahlreichen renommierten nationalen und internationalen Filmfestivals wie z.B. Berlinale. Sie nahm an verschiedenen Regie-Masterclasses teil und war Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya, Türkei. Neben ihrer filmischen Tätigkeit beschäftigt sie sich auch mit interdisziplinären künstlerischen Arbeiten. Sie war Mitglied der Kerngruppe des Kollektivs „1000 Gestalten“, das während des G20-Gipfels in Hamburg mit seiner Performance weltweit für Furore sorgte. Ihre kollektiven Arbeiten wurden unter anderem auf dem Brecht-Festival, in der Kunsthalle Baden-Baden und im Museum für zeitgenössische Kunst in Roskilde und Vejle, Dänemark präsentiert. Gemeinsam mit Shole Pakravan schrieb sie das Buch „Wie man ein Schmetterling wird“, das am 26. Januar 2023 im Berlin Verlag erscheint. SIEBEN WINTER IN TEHERAN ist ihr erster langer Dokumentarfilm und ihr Debüt als Regisseurin.