Doris Metz wurde 1960 in Oberstdorf/Allgäu geboren. Nach einem Master-Abschluss in Germanistik und Politik in München war sie zehn Jahre lang Redakteurin und Autorin der Süddeutschen Zeitung im Bereich Medien und Innenpolitik. Seit 1998 macht Doris Metz erfolgreich Kino-Dokumentarfilme und Fernsehfilme. Ihr Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Stoffen. Ihre Filme „Lesbos“ und „Kleine Eroberer“ wurden für den Grimme-Preis nominiert. Mit „Schattenväter“, einem Film über Matthias Brandt und Pierre Boom, die Söhne von Willy Brandt und DDR-Spion Günter Guillaume, drehte sie 2005 einen vielbeachteten Kinodokumentarfilm. 2017 gründete sie zusammen mit Imogen Kimmel die Kimmel & Metz Filmproduktion. „TRANS – I got Life“ ist für Doris Metz der dritte gemeinsame Kinofilm mit der Bildgestalterin Sophie Maintigneux.
Weitere Tätigkeiten:
Regelmäßig in nationalen und internationalen Jurys bei Dokumentarfilm- und Fernsehfestivals; u.a. beim Gerd Ruge Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW
2016 – 2020 im Bundesvorstand der AG DOK.
2016 – 2019 Mitglied der Vergabekommission II der Hessischen Filmförderung
Seit 2016 im WDR-Rundfunkrat (stellv. Mitglied) für Filmbüro NRW / AG DOK West